Foto: Tom Wettig

Das traditionelle Sommerfest der SPD Echzell bei „Rentners Ruh“ fand auch in diesem Jahr wieder bei bestem Wetter statt. Zahlreiche Genossinnen und Genossen sowie einige Gäste fanden den Weg in den Echzeller Wald zu diesem wunderbaren Punkt an den Georgenteichen.

Kurz nach 11 Uhr begrüßte Gerold Reuhl die geladenen Gäste. Er freute sich sehr, dass so viele der Einladung gefolgt waren. Als besondere Gäste hieß er die Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Wetterau, Lisa Gnadl, die Abgeordnete im Deutschen Bundestag Natalie Pawlik, die Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden der SPD Rouven Kötter willkommen.

Wie immer fanden am Sommerfest nette Gespräche, die auch die Themen außerhalb der Politik behandelten, statt. Ein gemütliches Beisammensein ist der hauptsächliche Inhalt dieser Veranstaltung.

Die Echzeller SPD konnte an diesem Tag noch besondere Ehrungen vornehmen. Für 40-jährige Mitgliedschaft erhielt Charlotte Adler die Urkunde von Lisa Gnadl und Natalie Pawlik. Da sie leider krankheitsbedingt nicht persönlich anwesend sein konnte, nahm ihre Tochter Kornelia Triebel die Ehrung entgegen.
Seit 50 Jahren ist Kurt Repp Mitglied der SPD. Auch ihm überreichte man natürlich eine Urkunde. Reuhl würdigte die Geehrten, in dem er deren politischen Werdegang noch einmal schilderte. Seit drei Jahrzehnten ist Kornelia Triebel in der Kommunalpolitik aktiv gewesen. Sie erfüllte in einigen besonderen Funktionen ihre ehrenamtlichen Aufgaben. Die Gemeindevertretung ernannte sie im letzten Jahr zur Ehren-Ersten-Beigeordneten. Als Dank für ihr Engagement wurde Kornelia Triebel an diesem Tag die Willy-Brandt-Medaille überreicht. Sichtlich gerührt und stolz nahm sie die Ehrung entgegen.

Mit einem großen Dank an die Geehrten schloss der Vorsitzende diesen Punkt ab und man ging zum gemütlichen Teil über.

Foto: Tom Wettig

Angesichts des unfassbaren Geschehens in der Ukraine, die auch Inhalt der Redebeiträge von Bürgermeister Wilfried Mogk und der SPD-Bundestagsabgeordneten Natalie Pawlik waren, fiel es dem Vorsitzenden Gerold Reuhl nicht leicht, zur Tageordnung überzuleiten.Reuhl schloss in seiner Rede zum Gedenken verstorbener Mitglieder auch die ermordeten Menschen in der Ukraine mit ein.
Im Laufe der Versammlung wies er auf das soziale und ehrenamtliche Engagement hin, welches SPD-Mitglieder an den Tag legten. So seien nicht wenige Genossinnen und Genossen maßgeblich an der Gründung von gemeinnützigen und mildtätigen Vereinen beteiligt gewesen oder hätten diese gar initiiert. Auch zahlreiche Hilfsaktionen für die Ukraine wurden von Genossinnen und Genossen federführend ins Leben gerufen.
Das „S“ im Parteinamen sei nicht nur eine leere Worthülse. Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität seien seit jeher die Leitmotive der SPD. Der Fraktion in der Gemeindevertretung dankte Reuhl für die geleistete politisch Arbeit. „Wir arbeiten intensiv an den gestellten Aufgaben und haben mit unseren Anträgen bereits Einiges auf den Weg gebracht“, sagte Reuhl.
Die Revisoren Nathalie Stoll und Horst Winter bescheinigten dem langjährigen Kassierer Hans Hermann Stete eine vorbildliche Haushaltsführung.

Folgende Parteimitglieder erhielten aus den Händen von Natalie Pawlik die Ehrenurkunden für langjährige Mitgliedschaft sowie ein Präsent:

10 Jahre:
Hans Jürgen Strube, Udo Seum, Malte Scharf(abwesend)

25 Jahre:
Horst Winter, Roland Belter, Gert Schmitt, Hans Hermann Stete, Norbert Stanzel(abwesend), Ute Wedekind(abwesend)

40 Jahre:
Charlotte Adler(abwesend)

50 Jahre:
Hildegard Mogk, Kurt Repp(abwesend)

Foto: Tom Wettig

Turnusmäßig stand in diesem Jahr die Neuwahl des Vorstands an. Gerold Reuhl (1. Vorsitzender), Sebastian Möller (2. Vorsitzender), Hans Hermann Stete (Kassierer), Tatjana Lange (stellv. Kassiererin) sowie Hans-Jürgen Hahn, Oliver Stoll und Thomas Wettig (alle Beisitzer) wurden in Ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand wurden Gabriele Spenger (Schriftführerin), Britta Frank (stellv. Schriftführerin) und Frank Ester (Beisitzer) gewählt.
Hans-Jürgen Strube und Gerd Schmitt erhielten als Revisoren ein einstimmiges Votum der Versammlung, Udo Seum wurde Ersatzrevisor.

Als Delegierte für die Unterbezirks- und Wahlkreiskonferenzen wählte die Versammlung Gerold Reuhl, Hans Hermann Stete, Sebastian Möller und Nathalie Stoll. Ersatzdelegierte wurden Gabriele Spengler, Tim Spengler, Tatjana Lange und Frank Ester.